Es lässt mir einfach keine Ruhe, also fahre ich meinen Mac nochmals hoch und werde euch von unserem Gondelispasstag erzählen. Ich habe schon Ärger bekommen, weil kein Bericht online ist. Jetzt, kurz vor dem nächsten Seminar (die Bhaltis sind auch schon bereit), folgt er also kurz und schmerzlos.

Wobei bei schmerzlos bin ich mir nicht so sicher. Unsere Versteckperson Simon Kaufmann, höchst persönlich, sass mehrere Stunden am Hang fest und hatte nur ein Hundefrottetuch bei sich, um sich darauf zu verweilen. Er beklagte sich jedoch nicht. Im Gegenteil, er war bei unserem Liveticker sehr aktiv.

So hiess es meinerseits:

Drei Teilnehmer sind eingetroffen.
Corinne und Haribo haben den Trail bis zum Gondeli gefunden und den Einstieg souverän gemeistert.
Fotos folgen.

Melanie Farronato

Und sie folgten: Daniela und Corinne kämpfen sich den Hang hoch, während Haribo schon vor dem Opfer sass.

So gings weiter. Alle meisterten den Trail souverän. Auch die (Menschen), die Anfangs Respekt vor dem Einstieg hatten, schafften es ohne Probleme. Dass der Trail oben bei Daniela, nach dem Gondeliausstieg weiterging, stellte kein Hund in Frage. Dazu muss gesagt werden, dass die Gondeliauffahrt eine gute Viertelstunde dauert, was eine lange Wartezeit ist, der Hund muss sich ja den Geruch merken.

Auch die Menschenmasse wurde mehr: es war Samstag und mehrere Anlässe gleichzeitig. Umso besser, ich liebe Ablenkungen, es macht das Trailen spannend und jeden Trail noch individueller. Allerdings musste man sich dann auch mit neugierigen Blicken und vielen Fragen abfinden. Zudem kam dazu, dass ich im Tal gefangen war und der Parkplatzeinweiser sehr neugierig war. Ich war einfach nur froh, dass alle meine Teilnehmer, die nach und nach eintrafen, genug Platz zum parkieren hatten und war dann auch bereit Fragen zu beantworten. Ich stürzte mich dann allerdings schier auf Esther die als letztes eintraf und an der Reihe war.

Wie ich erfuhr hatten sie auch oben ihren Spass. Die Teilnehmer, die bereits getrailt hatten, fanden einen guten Aussichtspunkt um die weiteren Teams zu beobachten.

Die ehemals oder noch Dominikkunden entlarvte Daniela bald: der Rucksack und das Milch beziehungsweise Rahmwasser sagten alles.

 

Dann kams zum gemütlichen Teil. Das Essen auf der Hinteren Wasserfallen.

Drinnen war reserviert, doch sie waren damit einverstanden, dass wir draussen sassen. Dabei vergassen sie zu erwähnen, dass ein Teilnehmer drinnen bereits wartete. Wir dachten er sei noch auf eine Spazierrunde mit seinem Hund. Zum Glück fand er dann zu uns. Das Essen war sehr lecker. Daniela konnte mit hilfreichen Alltags- und Restauranttipps betreffend Hund Unterstützung leisten.

Nach einem Kaffee waren dann alle gestärkt um den Abstieg zu meistern.

Nur Simon verliess uns via Gondeli, er hatte noch einen Match vor sich: toi toi toi und vielen Dank für deinen Einsatz.

Die kleine Wanderung machte allen riesen Spass, das Gemeinsame kam nicht zu kurz.

Der eine Labrador zeigte uns alle Wasserstellen an, der andere wälzte sich im Dreck und war dann braun statt schwarz. Die vielen Trottinetts machten einen richtigen Lernspaziergang aus unserem Ausflug. Wir mussten unsere Hunde zu uns rufen und sie mussten auf die Seite sitzen, klappte hervorragend.

Müde, jedoch glücklich, trafen wir bei den Autos ein. Ich verteilte noch ein Bhaltis, selbstgemachte Hundegutzis von Daniela. Die neuen Visitenkärtchen, Daniela Kaufmann, frisch vermählt, und meine mit dem selbstgemachten Logo, durften natürlich auch nicht fehlen.

Sorry, so kurz war der Bericht dann wohl doch nicht.

Freue mich auf das Fähriseminar.
Melanie

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